Das Freizeitzentrum Baumheide ist das Herz eines bunten Quartiers. Es ist Anlaufstelle für alle Bürger*innen.
Wir laden ein vorbeizukommen. Egal ob mit oder ohne Anliegen. Um gemeinsam mit anderen die verschiedenen Angebote zur Freizeitgestaltung zu nutzen. Oder um selbst Angebote zu machen.
Wir bieten Räume, Strukturen und Unterstützung für kreative Ideen, die das Quartier für seine Menschen lebenswert macht.
In den verschiedenen Funktionsbereichen werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt.
Aktuell geöffnet sind die Bereiche:
Zukünftig kommen noch hinzu:
An dieser Stelle wollen wir Sie an Meilensteinen, Informationen und Geschehnissen rund um das FZZ teilhaben lassen.
Wenn Sie eigene Geschichten haben, die Sie uns erzählen wollen oder noch weitere Ergänzungen zu unserem Zeitstrahl haben, dann sind Sie gern dazu eingeladen uns diese zukommen zu lassen und mit uns gemeinsam über Ihre Geschichte mit dem FZZ zu sprechen. Wir möchten an dieser Stelle gern auch Ihre Erlebnisse unterbringen. Denn das FZZ ist das Herz des Quartiers und beheimatet Ihrer Ideen und Geschichten.
Bürger fordern eine Freizeiteinrichtung in Baumheide
In den Jahren 1971 - 1973 fordern Bürger und Kommunalpolitiker eine Freizeiteinrichtung für den Stadtteil Baumheide, in dem ständig neue Wohnungen entstanden, den Bürgern aber keinerlei Freizeitangebote zur Verfügung standen. Einziger Treffpunkt für junge Leute und Kinder war damals der alte Bauwagen auf dem Abenteuerspielplatz.
Die Stadt beginnt mit der Planung
Im Herbst 1973 begannen die verschiedenen beteiligten Amter der Stadt mit der Planung einer Freizeitanlage. Initiativgruppen von Jugendlichen, Senioren, Eltern und „sachlichen" Bürgern legten in einer Versammlung ihre Vorschläge für ein Freizeitzentrum vor.
Sie wählten acht Männer und Frauen aus ihrer Mitte, die mit der Wahrung der Interessen der künftigen Besucher des Hauses gegenüber den Behörden beauftragt wurden.
Baubeginn des FZZ
Im November 1974 beschloß der Rat der Stadt, der Baugeselfschaft "Sudbrack Fertigbau GmbH Co. KG Bielefeld" den Auftrag für die schlusselfertige Erstellung des Freizeitzentrums Baumheide zu erteilen.
Während die Bauarbeiten fortschritten, erarbeiteten die Bürger einen konkreten Programmentwurf für die Einrichtung, die einen Modellcharakter für ganz Nordrhein Westfalen haben soll.
Um 18 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Klaus Schwickert das Freizeltzentrum Baumheide. Dabeisein wird Regierungspräsident Ernst Graumann, der den nordrhein-westfälischen Innenminister Burghardt Hirsch vertritt, dessen Ministerium für das 6,5-Millionen-Projekt im Rahmen der „Förderung von Bürgerhäusern als städtebauliche Maßnahme" einen Landeszuschuß von 2 345 000 DM bewilligte. In Baumheide entstend ein Gebäudekomplex mit 3200 Quadratmetern Nutzfläche. In 29 Râu-men verschiedener Größe auf drei Ebenen werden Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren Freizeltgestaltungsmöglichkelten geboten, die allen Wünschen gerecht werden. Das Haus wurde für den Einzugsbereich Baumheide, Kammerratsheide, Milse, Heepen und Herforder Straße konzipiert, in dem etwa 20 000 Menschen leben.
Gertrud Imorde-Holland wird Leiterin des FZZ
1988 wird Gertrud Imorde-Holland die neue Leiterin des Freizeitzentrum Baumheide
Projektkonferenz Baumheide beginnt
Seit 1995 setzen sich Baumheider Bürgerinnen und Bürger sowie im Stadtteil tätige Akteure für die Quartiersentwicklung ein und haben eine ganze Reihe von Projekten auf den Weg gebracht, die in den Stadtteil hineinwirken.
Quelle: https://www.owl-journal.de/25-jahre-projektkonferenz-baumheide/
Skulptur "Keep Together" erhält seinen Platz
Die Skulptur "Keep Together" die in zwei Workshops an Baumheide Schulen zu den Themen "Frieden" und "Rechtsextremismus" erarbeitet wurde, wurde am 14.12.2001 auf dem Herzstück des Rabenplatzes vor dem FZZ platziert.
Quelle: https://www.uni-bielefeld.de/einrichtungen/bi2000plus/_documents/DP_42_final.pdf
Energetische Sanierung des Freizeitzentrums Baumheide
Das Freizeitzentrum Baumheide wurde im November 1976 eröffnet. Es umfasst ca. 3.500 qm Nutzfläche, verteilt auf Kellergeschoss, Erdgeschoss und einem Teil-Obergeschoss. Die Außenwände des Gebäudes sind aus Mauerwerk, welches bauzeitlich mit Sichtbetonfertigteilen ohne Dämmung verkleidet wurde. Nun steht die energetische Sanierung mit neuer Innenraumgestaltung an.
Die Haustechnik (Heizung, Sanitär, Elektro und Lüftung) werden komplett erneuert. Für die energetische Ertüchtigung wurden die wärmeübertragenden Außenbauteile (Dach, Fassade und Fenster) saniert bzw. ausgetauscht und entsprechend auf den aktuellen Standard gebracht. In diesem Zusammenhang wurde die Heizungsanlage an die am Gebäude anliegende Fernwärmeheizung (derzeit Gasnutzung) angeschlossen.
Leitungswechsel im FZZ Bielefeld - Nils Bendrien
Mehr als 30 Jahre lang war sie das Gesicht des Freizeitzentrums Baumheide. Jetzt ist Gertrud Imorde-Holland in den Ruhestand gegangen. Nils Bendrien übernimmt am 1. September die Leitung.
Nils ist gebürtiger Bielefelder und hat in Würzburg Sozialarbeit studiert und war danach für den Verein „Spielen mit Kindern“ tätig.
Sobald der Betrieb – ohne Baustelle und in einem renovierten Haus – wieder voll angelaufen ist, soll nach Nils Bendriens Wunsch vermehrt die Kultur ins FZZ einziehen.
„Ich kann mir hier gut Musik-, Theater- und Bandprojekte vorstellen“, verdeutlicht er.
Ehrenamtliches Engagement erhält den Bielefeld Preis
Felix Stalschus dnu David Adams holen sich beim diesjährigen Bielefeld-Preis den dritten Platz für ihre engagierte Arbeit am technischen Ausstattungskonzept des Freizeitzentrums.
Manchmal brauchen große Dinge glückliche Umstände, um entstehen zu können. Manchmal muss das Timing genau stimmen. Und manchmal weiß man bei Entwicklungen am Anfang gar nicht, was am Ende dabei herauskommen kann. All das trifft auf das Engagement von Felix und David für das Freizeitzentrum Baumheide zu.
Es entsteht ein technisches Konzept für Proberaum und Tonstudio, für Tanzraum und Jugendcafé. Und natürlich für den großen Saal. Sie handeln aus einer großen Überzeugung heraus und für eine Vision: Kunst & Kultur für alle Menschen zu schaffen und möglich zu machen.
Bürger fordern eine Freizeiteinrichtung in Baumheide
In den Jahren 1971 - 1973 fordern Bürger und Kommunalpolitiker eine Freizeiteinrichtung für den Stadtteil Baumheide, in dem ständig neue Wohnungen entstanden, den Bürgern aber keinerlei Freizeitangebote zur Verfügung standen. Einziger Treffpunkt für junge Leute und Kinder war damals der alte Bauwagen auf dem Abenteuerspielplatz.
Die Stadt beginnt mit der Planung
Im Herbst 1973 begannen die verschiedenen beteiligten Amter der Stadt mit der Planung einer Freizeitanlage. Initiativgruppen von Jugendlichen, Senioren, Eltern und „sachlichen" Bürgern legten in einer Versammlung ihre Vorschläge für ein Freizeitzentrum vor.
Sie wählten acht Männer und Frauen aus ihrer Mitte, die mit der Wahrung der Interessen der künftigen Besucher des Hauses gegenüber den Behörden beauftragt wurden.
Baubeginn des FZZ
Im November 1974 beschloß der Rat der Stadt, der Baugeselfschaft "Sudbrack Fertigbau GmbH Co. KG Bielefeld" den Auftrag für die schlusselfertige Erstellung des Freizeitzentrums Baumheide zu erteilen.
Während die Bauarbeiten fortschritten, erarbeiteten die Bürger einen konkreten Programmentwurf für die Einrichtung, die einen Modellcharakter für ganz Nordrhein Westfalen haben soll.
Das FZZ öffnet seine Pforten
Um 18 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Klaus Schwickert das Freizeltzentrum Baumheide. Dabeisein wird Regierungspräsident Ernst Graumann, der den nordrhein-westfälischen Innenminister Burghardt Hirsch vertritt, dessen Ministerium für das 6,5-Millionen-Projekt im Rahmen der „Förderung von Bürgerhäusern als städtebauliche Maßnahme" einen Landeszuschuß von 2 345 000 DM bewilligte. In Baumheide entstend ein Gebäudekomplex mit 3200 Quadratmetern Nutzfläche. In 29 Râu-men verschiedener Größe auf drei Ebenen werden Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren Freizeltgestaltungsmöglichkelten geboten, die allen Wünschen gerecht werden. Das Haus wurde für den Einzugsbereich Baumheide, Kammerratsheide, Milse, Heepen und Herforder Straße konzipiert, in dem etwa 20 000 Menschen leben.
Gertrud Imorde-Holland wird Leiterin des FZZ
1988 wird Gertrud Imorde-Holland die neue Leiterin des Freizeitzentrum Baumheide
Projektkonferenz Baumheide beginnt
Seit 1995 setzen sich Baumheider Bürgerinnen und Bürger sowie im Stadtteil tätige Akteure für die Quartiersentwicklung ein und haben eine ganze Reihe von Projekten auf den Weg gebracht, die in den Stadtteil hineinwirken.
Quelle: https://www.owl-journal.de/25-jahre-projektkonferenz-baumheide/
Skulptur "Keep Together" erhält seinen Platz
Die Skulptur "Keep Together" die in zwei Workshops an Baumheide Schulen zu den Themen "Frieden" und "Rechtsextremismus" erarbeitet wurde, wurde am 14.12.2001 auf dem Herzstück des Rabenplatzes vor dem FZZ platziert.
Quelle: https://www.uni-bielefeld.de/einrichtungen/bi2000plus/_documents/DP_42_final.pdf
Energetische Sanierung des Freizeitzentrums Baumheide
Das Freizeitzentrum Baumheide wurde im November 1976 eröffnet. Es umfasst ca. 3.500 qm Nutzfläche, verteilt auf Kellergeschoss, Erdgeschoss und einem Teil-Obergeschoss. Die Außenwände des Gebäudes sind aus Mauerwerk, welches bauzeitlich mit Sichtbetonfertigteilen ohne Dämmung verkleidet wurde. Nun steht die energetische Sanierung mit neuer Innenraumgestaltung an.
Die Haustechnik (Heizung, Sanitär, Elektro und Lüftung) werden komplett erneuert. Für die energetische Ertüchtigung wurden die wärmeübertragenden Außenbauteile (Dach, Fassade und Fenster) saniert bzw. ausgetauscht und entsprechend auf den aktuellen Standard gebracht. In diesem Zusammenhang wurde die Heizungsanlage an die am Gebäude anliegende Fernwärmeheizung (derzeit Gasnutzung) angeschlossen.
Leitungswechsel im FZZ Bielefeld - Nils Bendrien
Mehr als 30 Jahre lang war sie das Gesicht des Freizeitzentrums Baumheide. Jetzt ist Gertrud Imorde-Holland in den Ruhestand gegangen. Nils Bendrien übernimmt am 1. September die Leitung.
Nils ist gebürtiger Bielefelder und hat in Würzburg Sozialarbeit studiert und war danach für den Verein „Spielen mit Kindern“ tätig.
Sobald der Betrieb – ohne Baustelle und in einem renovierten Haus – wieder voll angelaufen ist, soll nach Nils Bendriens Wunsch vermehrt die Kultur ins FZZ einziehen.
„Ich kann mir hier gut Musik-, Theater- und Bandprojekte vorstellen“, verdeutlicht er.
Ehrenamtliches Engagement erhält den Bielefeld Preis
Felix Stalschus dnu David Adams holen sich beim diesjährigen Bielefeld-Preis den dritten Platz für ihre engagierte Arbeit am technischen Ausstattungskonzept des Freizeitzentrums.
Manchmal brauchen große Dinge glückliche Umstände, um entstehen zu können. Manchmal muss das Timing genau stimmen. Und manchmal weiß man bei Entwicklungen am Anfang gar nicht, was am Ende dabei herauskommen kann. All das trifft auf das Engagement von Felix und David für das Freizeitzentrum Baumheide zu.
Es entsteht ein technisches Konzept für Proberaum und Tonstudio, für Tanzraum und Jugendcafé. Und natürlich für den großen Saal. Sie handeln aus einer großen Überzeugung heraus und für eine Vision: Kunst & Kultur für alle Menschen zu schaffen und möglich zu machen.
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Rabenhof 76
33609 Bielefeld
Tel.: +49(0)521 / 557 627 0
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